Unser Leben ist unsere Botschaft. Wir sind die Veränderung die wir in der Welt sehen möchten.

Gandhi

Einen Weg suchen der zu uns passt…….

Achtsamkeit und Gewahrsein entwickeln, um einen spirituellen Weg zu gehen braucht es echtes Interesse, Motivation, den aufrichtigen Wunsch, die Notwendigkeit der Praxis erkennen, Absicht und Richtung klären – es muß uns „ernst“ sein, dann läuft es. Tatsächlich etwas tun, nicht nur denken es wäre eine gute Idee.

 

Formell:

- formelle Praxis zuhause (regelmäßig, realistisch)

- zu Gruppen, Gleichgesinnten gehen

Retreats, Kurse, Selbstretreats

Studium, Kontemplation, Auseinandersetzung mit Anschauungen, Lehren,

  Reflektion über die eigenen Prioritäten

Zuflucht bildet Vertrauen (zu was nehmen wir ansonsten Zuflucht?)

1) eigenes Potential erkennen, realisieren (Buddha)

2) einen Weg gehen, Zuflucht zur Wirklichkeit wie sie ist (Dharma)

3) Gleichgesinnte, WeggefährtInnen (Sangha)

-   Ethik zu praktizieren, zu üben ist das Fundament

-   Motivation, Prioritäten, Absicht, Richtung im Leben klären

 

Informell:

kleine Erinnerungen (tiefer Atmen bei Stress, Gehmeditation im Supermarkt, Bilder, Zitate, Lenkrad wirklich anfassen, Telefonklingelmeditation, vor Essen innehalten, an irgendwelchen Punkten innehalten, was ist gerade Sache!? - Abwasch, Sport, U-Bahn, Weg zum Bus usw.) kreativ im Umgang mit der Alltagspraxis, wo können wir aufwachen, Körper spüren im Sitzen, Stehen, Liegen – Hören, entschleunigen

- Gut für sich sorgen (Körper, Geist) Freiräume schaffen, darauf achten welchen Input wir haben (Medien, Film, Fernsehen, Bücher, Unterhaltungen, Multi-tasking, Smartphone), eigene Grenzen beachten, vereinfachen

- Inspiration, Anregung suchen, wo immer man sie findet, hilfreiche Gewohnheiten, kleine Pausen nutzen (Dharma-Lektüre Morgens) Vorträge hören, Dharma-Bücher, Filme, Kunst

Engagement für das was uns wichtig ist, auch gesellschaftlich, Initiativen (Umwelt, Menschenrechte, Gerechtigkeit, Soziales) unterstützen

Mit Interesse auf schwierige Situationen eingehen, als spirituelle  Herausforderung annehmen (wieder einen Mist entdeckt) anspruchsvoll

- Humor, Leichtigkeit, Entspannung, Lebensfreude kultivieren

 

„Wir müssen auch aus den Fehlern anderer lernen, denn wir leben nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen“
                                                                                  Groucho Marx

 

Das zu bekommen was ich nicht möchte und das was mich daran hindert mein Verlangen zu befriedigen – an diesen Orten findet mein Geist den Treibstoff für Unglück, Ärger, der mich dann wiederum bedrückt.

Shantideva

 

Wir alle möchten unser Leben so vollständig wie möglich leben. Deshalb müssen wir lernen, dort zu sein, wo das Leben stattfindet, nämlich genau hier, jetzt.

Fred von Allmen